Ein Windschutznetz - auch Windbruchmatte genannt - am Gartenzaun, am Balkongeländer oder an einem Trägersystem auf der Terrasse angebracht verwandelt zugige Stellen schnell und einfach in angenehme und flauschige Plätzchen. Gleichzeitig schützt ein Windschutznetz vor unerwünschten und neugierigen Blicken von Nachbarn und Passanten. Es bringt ein Stück Privatsphäre zurück und schafft regelrechte Wohlfühloasen.
Sichtschutz und Windschutz im Garten
Unsere aus gewirktem Polyethylengewebe bestehenden Netze erfüllen am Zaun oder einem anderen Trägersystem angebracht immer zwei Zwecke: Sichtschutz und Windschutz zugleich. Es handelt sich um die gleichen Netze, nur die Namensgebung ist dem eigentlichen gewünschten Einsatzzweck angepasst. Steht der Einsatz als Windschutznetz im Vordergrund, muss ausschließlich auf die Maschenweite geachtet werden. Je enger die Maschen, desto größer der Schutz vor dem Wind. Als Sichtschutznetz eingesetzt spielt zusätzlich noch die Farbe eine Rolle. Je dunkler das Netz, desto besser der Sichtschutz. Die wenigsten Sichtschutznetze sind zu 100% blickdicht. Je nach Blickwinkel auf das Netz und der Richtung des einfallenden Lichtes können schemenhafte Umrisse hinter dem Netz erkannt werden.
Windschutz in der Landwirtschaft
In der Landwirtschaft kommen Windschutznetze hauptsächlich für Offenställe oder Unterstände zum Einsatz. Sie schützen die Tiere vor Wind, Regen und Flugschnee. Aber auch auf freien und windbelasteten Flächen werden Windschutznetze eingesetzt. Durch die Windbrechung wird übermäßige Bodenerosion verhindert.